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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

17. April 2019

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Die neuen Mitarbeitenden im Haus der Kirche (v.l.) Clara Baumann, Susanne Rüße, Lukas Raszewski, Lydia Tomaszewski, Ivonne Heimann, Natascha Möller und Daniel Schürmann

Neue Mitarbeitende im Haus der Kirche

Gleich sieben neue Mitarbeitende haben in den letzten Wochen ihren Dienst im Kreiskirchenamt in Unna begonnen. Von der Friedhofsverwaltung über die Finanzabteilung bis hin zur Erwachsenenbildung wurden Stellen neu, wieder oder erstmalig besetzt.

Fünf neue Mitarbeitende kümmern sich um Finanzangelegenheiten. Susanne Rüße wird die Umstellung auf die Umsatzsteuerpflicht, der ab 2021 auch die Kirchen unterliegen, bearbeiten. Ivonne Heimann, Natascha Möller, Lukas Raszewski und Daniel Schürmann arbeiten in der Buchhaltung, sie haben den Zahlungsverkehr, sowohl in Rechnungsstellung wie in Überweisung, im Blick. Mitten in der Umstellung auf NKF (Neues Kirchliches Finanzmanagement) helfen sie, das Alltagsgeschäft zu bewältigen. Mit dem zentralen  Einzug der Verpflegungskosten in den Kindergärten kommen auch neue Aufgaben auf die Finanzverwaltung zu.

Clara Baumann ist als Referentin für Erwachsenenbildung tätig. Dort knüpft sie an die vorhandenen Bildungsangebote an und entwickelt neue Formate.

Lydia Tomaszewski ist Ansprechpartnerin in Sachen Friedhöfen: sie hält Kontakt zu Bestattern und Angehörigen wie auch zu den Kirchengemeinden und regelt alles rund um Gebühren und Abrechnung der dreizehn evangelischen Friedhöfe im Kirchenkreis. Zurzeit sind noch zwei Stellen in der Bauabteilung vakant – gesucht werden Architektinnen oder Architekten für die regelmäßige Betreuung von KiTas und über 180 anderen kirchlichen Gebäuden. Weitere Informationen hier

Im Haus der Kirche arbeiten insgesamt 55 Personen in der Verwaltung und den Referaten des Kirchenkreises. Zudem sind an sechs Stellen Personen mit einem Büro tätig, die nicht Mitarbeitende des Kirchenkreises sind. Das sind die Gemeindebüros Unna und Königsborn und die landeskirchlichen Stellen Gemeinsame Rechnungsprüfungsstelle West, die Fachkraft für Arbeitssicherheit und der regionale Notfallseelsorger.